Christian Klinger

Die Liebenden von der Piazza Oberdan

Roman

Umfang 320 Seiten
ISBN 978-3-7117-5428-8
Ersch.Datum August 2020
E-Book 19,99 inkl. MwSt.

Der junge Triestiner Vittorio überlebt knapp den Ersten Weltkrieg und kann sich in den bewegten Zeiten danach eine Existenz als Rechtsanwalt aufbauen. Als seine Frau ihm einen Sohn, Pino, schenkt, scheint das Glück perfekt. Im Italien des Faschismus hilft Vittorio Juden und Slowenen dabei, Geldmittel für die Emigration aufzubringen, womit er allerdings die Behörden auf sich aufmerksam macht.

Pino, der unterdessen behütet und geliebt aufgewachsen ist, beginnt ein Architekturstudium, das ihn 1940 vor der Einberufung bewahrt. Mit der jungen Lehrerin Laura verbindet ihn eine große sehnsuchtsvolle Liebe. Mehr oder weniger unabsichtlich gerät er in Kontakt mit Partisanen – was ihn ins Visier der Gestapo bringt …
Eine Familiensaga aus Triest, ein Epochenroman, der von den letzten Tagen des Habsburgerreichs bis ans Ende des Zweiten Weltkriegs führt, und eine tragische Liebesgeschichte in einer Stadt am Schnittpunkt der Kulturen.

»Auf jeden Fall aber bringt sein Roman die Stadt Triest auf ganz einzigartige Weise seiner Leserschaft näher.«
Studio 2/ORF

»Sein Roman macht deutlich: Geschichte geht uns alle etwas an. Ruhig fließt das schrecklich schöne Buch durch dunkle Zeiten.«
Peter Pisa, Kurier

»Christian Klinger (…) verwebt aber geschickt Fakten und Fiktion zu einem fesselnden Roman, dessen Ende man zwar vorausahnt, dann aber doch nicht so recht wahr haben will.«
Angelika Grabherr-Hollenstein, APA

»Eine Geschichte, die, wenn auch vieles Fiktion ist, die bedrückende Realität der Zeit vom 1. Weltkrieg bis zum Ende des 2. Weltkriegs in der Vielvölkerstadt Triest erlebbar macht. Gut lesbar erzählt, (…) allemal eine interessante Geschichte.«
Renate Stephan, ekz Bibliothekswerk

»Für mich ist dieser erste historische Roman Klingers eine der positiven Überraschungen des Literaturjahres 2020.«
Andreas Hartl, Literaturblog

»Eine berührende Triestiner Familiensaga der Zwischenkriegszeit.«
Raiffeisenzeitung