Die Diagnose ist ebenso schonungslos wie eindeutig: Hirntumor. Unheilbar. Als letzten Ausweg in der Not sieht Sophie die Fahrt in die Abgeschiedenheit des Waldviertels, wo eine alte Heilerin wohnt, die angeblich in den hoffnungslosesten Fällen helfen kann.Die Spielregeln sind einfach: Mit einer Dose Tabak, einer Flasche Schnaps und Kaffee besucht man die Einsiedlerin mit dem alten Wissen der Jenischen und folgt von nun an ihren irritierenden Anweisungen. Zunächst skeptisch, lässt Sophie sich auf die ruppige Alte ein, in deren Welt kein Platz ist für den Stress des Alltags und die Übermacht der Vernunft, die einem Leben im Einklang mit sich selbst mitunter im Wege steht. Sie lässt sich ein auf das Unbekannte, das Unbegreifbare – auf das nur Spürbare.
Autor
»Stimmungsvoll und mit großer Empathie.«
Die Presse
»Wer sich gerne auf Denkansätze und Weltanschauungen jenseits des Konventionellen einlässt oder sich darauf einlassen kann, wird in Sautners lebenbejahendem Roman mit Sicherheit fündig und die Geschichte von Sophie, die auf die Lehren der alten Einsiedlerin trifft, als bereichernd erleben.«
etcetera
»Humorvoll und angenehm unesoterisch beschreibt Sautner diese reinigende Heilssuche, die den Leser an einem heißen Sommertag ins kühle Waldviertel mitnimmt und an einen erfrischend kalten Moorteich.«
ORF
»So sehr das rationale Leser-Ich zunächst ›Vorsicht!‹ rufen will, so selbstverständlich liest sich Sautners Text. Und wahrscheinlich liegt der Grund darin, dass der Umstand selten genug eintritt, dass eine, nennen wir sie, esoterische Sinn- und Heilsuche auf ganz unesoterische Art und Weise aufgeschrieben wird. Es wird eine Geschichte erzählt und die will man auch bis zum Ende lesen.«
Der Standard
»Das Buch ist ganz besonders schön. Es ist voll von Kraft, von Lebensweisheit, von Natürlichkeit und von Humor. Thomas Sautners ›Die Älteste‹ lädt seine Leserinnen und Leser ein, einen ganz neuen Blick auf das Leben zu werfen und zu prüfen, wie weit es davon entfernt ist, ein gesundes, ein in sich ruhendes zu sein. Das Buch ist ein wahrer Geheimtipp!«
Vorarlberger Kirchenblatt