»Feenstaub« ist für den Österreichischen Buchpreis 2020 nominiert!
Alles wird anders, als Petru Marja kennenlernt: Nicht nur lernt er mit ihr die Sprache der Stadt zu verstehen, er erfährt auch zum ersten Mal in seinem Leben, was Familie sein kann. Als den drei jungen Taschendieben ein Neuling zur Ausbildung übergeben wird, wechselt Petrus Leben ebenso wie das seiner Schicksalsgenossen noch einmal die Richtung …
Vergessene Kindheiten und brutale Ausbeutung: Poetisch bis derb, in kurzen, intensiven Szenen erzählt Cornelia Travnicek von drei Taschendieben wider Willen, die um ihre Zukunft kämpfen.
Autorin
»›Feenstaub‹ ist Abenteuergeschichte und sozialkritischer Roman in
einem. Seine Stärke liegt gerade darin, dass er sich nicht leicht
einordnen lässt. Es handelt sich hier weder um einen Jugendroman noch um
einen Roman für erwachsenes Publikum. Dieser Text spricht alle an.«
Jury des Österreichischen Buchpreises
»›Feenstaub‹
ist ein magisches Buch der Gegensätze. Einer poetischen und malerischen
Sprache steht eine harte Realität gegenüber. Genau zwischen diesem
Gegensatz entfaltet der Roman seine Wirkung.«
Philipp Emberger, FM4
»Zwischen
Zartheit und Brutalität changiert das träumend-poetische neue Werk
Cornelia Travniceks, zwischen Monstern und Nebel und Feenstaub und
hartkantigem Erwachsenwerden. Zwischen diesen Polen zeigt sich eine
vielfältige und so konkrete wie archetypisch allgemeingültige Welt, die
man unbedingt heimsuchen sollte.«
Julya Rabinowich
»Vor allem
ist die Qualität dieser Prosa zu loben. Wie Travnicek harten Realismus,
Märchen und Bubenabenteuer verknüpft, ist gekonnt, triftig und
spannend.«
Dominika Meindl, Falter
»Cornelia Travnicek
beweist hier, dass es letztlich kein Thema gibt, über das sich nicht in
hochpoetischer Sprache erzählen ließe.«
Jelena Dabic, Literaturhaus Wien
»Ein zartes Buch über eine grobe Welt.«
Katja Gasser, kulturMontag
»Das
schwere Schicksal von Straßen- und Flüchtlingskindern sowie
jugendlichen Kleinkriminellen mit märchenhafter Poesie zu verbinden, ist
ein literarisches Experiment, das ihr aufgrund sprachlicher
Souveränität außerordentlich gut gelingt.«
Irene Prugger, Wiener Zeitung