Picus trauert um Eric Pleskow

Am 01.10.2019 verstarb der legendäre 95-jährige Hollywoodproduzent Eric Pleskow.

»Nehmen Sie eine berührende Geschichte, ein gutes Drehbuch und einen leidenschaftlichen Regisseur«, empfahl Eric Pleskow, wenn er nach seinem Rezept für Erfolg gefragt wurde: »Dann braucht man auch noch einen bekannten Hauptdarsteller und eine große Portion Glück!«

Kaum einem anderen in der internationalen Filmindustrie gelang es, diese Ingredienzien so meisterhaft zu komponieren, wie dem ehemaligen Präsidenten von United Artists, Eric Pleskow. Unter seiner Leitung gewann die traditionsreiche US-Filmgesellschaft in den siebziger Jahren dreimal hintereinander den Oscar für den besten Film in den wichtigsten Kategorien. Viele Erfolge setzten sich auch nach seinem Wechsel zu Orion Pictures fort, unter anderem mit Filmen wie »Amadeus«, »Der mit dem Wolf tanzt« und »Das Schweigen der Lämmer«.

Andrea Ernsts »Eric Pleskow. Ein Leben für den Film« erschien im Picus Verlag.

»Schau mal, was ich kann!« nominiert für den Bilderbuchpreis Huckepack!

»Schau mal, was ich kann!« von Nikolaus Ober und Angela Holzmann ist auf der Shortlist für den Bilderbuchpreis Huckepack 2019, verliehen durch das Bremer Insitut für Bilderbuchforschung und das Projekt »Vorlesen in Familien« der Phantastischen Bibliothek Wetzlar.

Wir gratulieren!

Ausgezeichnet werden Bilderbücher, die sich in besonderer Weise dazu eignen, Kinder im Rahmen des Vorlesens emotional zu stärken. Die Gewinner werden am 11.05.2019 in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar bekanntgegeben.

Hier geht es zur Shortlist.

 

»Falsches Licht« nominiert als bestes Krimidebüt!

»Falsches Licht« von David Krems ist auf der Shortlist für den Friedrich-Glauser-Preis 2019 für das beste Krimidebüt des Jahres!

In der Jurybegründung heißt es:

»Krimi, Liebesgeschichte, Reiseerzählung: David Krems wandert zwischen den Genres und vermittelt dabei in einer geschmeidigen, poetischen Sprache seine eigene Leidenschaft für die altmodische, verzaubernde, analoge Fotografie.«

Wir gratulieren!

Picus verzichtet auf Einschweißfolie!

Keine Folie mehr!

Umdenken für weniger Plastikmüll

Die Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll hat ein Ausmaß erreicht, das bedrohlich ist. Deshalb verzichtet der Picus Verlag ab sofort auf das Einschweißen seiner Bücher.

Der Picus Verlag produziert jährlich rund 100.000 Bücher, der Verzicht bedeutet eine Einsparung von fast einer halben Tonne Plastikfolie pro Jahr.

»Wir denken, dass die Zeit reif ist für so eine Maßnahme und zählen fest darauf, dass auch die Sortimenterinnen und Sortimenter diesen Schritt zur Ökologisierung unserer Branche gern mittragen werden«, meint Alexander Potyka, Verleger des Picus Verlags. »Sicherlich wird es Aufklärungsbedarf gegenüber den Kundinnen und Kunden geben, aber der Zeitgeist ist auf unserer Seite.«

Ivan Ivanji feiert 90. Geburtstag!

Wir gratulieren ganz herzlich!

Das Werk des großen Schriftstellers spricht Bände über Vergangenheit und Gegenwart.

»Millionen von Menschen, deren einziger­ Unterschied­ zu uns ist, dass sie aus einem­ anderen­ Kulturkreis stammen­, sind heute­ in derselben Situation­ wie mein Held Moritz­ Karpaty­ und alle anderen Juden, die vor acht Jahrzehnten­ von irgendwoher­ irgendwohin­ flüchteten­. Vieles ist anders­, aber wie sie sich fühlen­, ihre Unsicherheiten­ und Ängste­, ihre Hoffnungen­, Misstrauen­ und Unverständis­, auf die sie stoßen, sind dieselben.«

Ivan Ivanji über seinen neuen Roman »Tod in Monte Carlo«

 

 

Ivan Ivanji, 1929 im Banat geboren, war unter anderem Journalist, Diplomat und Dolmetscher Titos. Romane, Essays, Erzäh­lungen und Hörspiele. Er lebt als freier Schriftsteller und Übersetzer in Wien und Belgrad. Im Picus Verlag erschienen zahlreiche Romane, darunter »Bar­ba­rossas Jude«, »Das Kin­der­fräulein«, »Der Aschen­mensch von Buchenwald«, »Die Tänzerin und der Krieg«, »Geister aus einer kleinen Stadt«, »Buchstaben von Feuer«, die Neuauflage seines Erfolgs »Schattenspringen«, 2014 »Mein schönes Leben in der Hölle«, 2017 erschien seine Familiensaga »Schlussstrich«.

Der Picus Verlag trauert um Doris Mayer

Die Schauspielerin und Autorin Doris Mayer verstarb am Donnerstag im Alter von 60 Jahren.

Doris Mayer, geboren 1958 in Eisenstadt, studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und bei Lee Strasberg am Actors Studio in New York, spielte am Schauspielhaus Graz und am Theater in der Josefstadt sowie am Wiener Volkstheater. Zahlreiche Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Als Autorin publizierte sie u. a. die Romane »Machalan« (2000), »VaterMorgana« (2001), »Revolution der Steine« (2003) sowie »Knesebeckstraße oder: Einmal Kuba und zurück« (2007). Im Picus Verlag erschienen ihr erstes Kinderbuch »Schuh-Schuh und Gänseblümchen« sowie der Roman »365«.