Thomas Sautner

Waldviertel steinweich

Ein literarischer Reise- und Heimatbegleiter

Umfang 240 Seiten
ISBN 978-3-7117-5188-1
Ersch.Datum August 2013
E-Book 15,99 inkl. MwSt.

Das Waldviertel ist ein Sehnsuchtsort, mythenumrankt, geheimnisvoll und traumhaft schön. Thomas Sautner, leidenschaftlicher Waldviertler, durchwandert gern seine Heimat: Er streift durch Wälder, klettert auf Restlinge und spürt alten Mythen nach. So beobachtet er den einstigen Waldviertel-Reisenden Franz Kafka, lässt den legendären Räuberhauptmann Grasel wiederauferstehen und Gaukler wie einst durchs Land ziehen.Neben all dem gewährt der Autor auch Einblicke in sein ganz persönliches Waldviertel; er erzählt Geschichten aus der Kindheit, verrät seine Lieblingskochrezepte und erläutert Die sieben Elemente der Region mit liebevollen Anekdoten. Eine kurzweilige historische Erkundung rundet das Buch ab, und auch eine praktikable und vor allem sehr persönliche Empfehlungsliste für Waldviertelreisende darf am Ende nicht fehlen.Eine vielschichtige poetische Landvermessung einer sagenumwobenen österreichischen Landschaft. Ein ebenso spannendes wie amüsantes Kompendium über Geschichte, Land und Leute.

»Nicht nur am Lagerfeuer ist Thomas Sautners Wald- ein Warmviertel. Seine Bedienungsanleitung ist das gut durchgeglühte Resultat eines über Jahrzehnte gewachsenen und gereiften Bunds mit seiner Heimat, das wie ein wärmendes Flanellhemd übergestreift werden kann. Derart ausgerüstet lässt sich kauzigen Menschen und miachtelnden Karpfen begegnen und die ›abwegige, teils grenzwertige‹ Gegend ebenso wie das Buch nach Lust und Laune durchstreifen. Und wer weiß, vielleicht beginnt man sie dabei ja sogar zu lieben.«
Salzburger Nachrichten

»So eine Gegend ist keine Massendestination, eher schon ein Refugium für Quer- und Charakterköpfe. Deshalb erschließt der Autor Thomas Sautner, ein gebürtiger Waldviertler, seine Heimat auch nicht über die Summe ihrer Sehenswürdigkeiten, sondern lieber über die Menschen. In die Kitschfalle tappt Thomas Sautner bei seinen Porträts ganz sicher nicht. Not und Tod sind sehr oft präsent. Aber auch viel Heimatliebe und Sympathie für die Eigenbrötler aus dem Granitland: ›Dickschedlad und herzwach sans bei uns herom die Leid‹.«
Die Zeit

»Nicht nur für Niederösterreicher unbedingt lesenswert, denn man muss kein Waldviertler sein, um dieses Werk zu lieben – muss aber ein Waldvierteler sein, um es so poetisch und liebevoll schreiben zu können.«
etcetera