Gerhard Jägers »All die Nacht über uns« ist nominiert für die HOTLIST 2018!

Gerhard Jägers »All die Nacht über uns« ist nominiert für die HOTLIST 2018!

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Für einen ersten Eindruck des packenden Romans über Schuld und Verlust, Flucht und Heimat hier der Buchtrailer, gesprochen von Johannes Nikolussi:

 

»Falsches Licht« auf der Shortlist für den Leo-Perutz-Preis 2018

»Falsches Licht« von David Krems findet sich auf der Liste der 2018 für den Leo-Perutz-Preis nominierten Kriminalromane:

Albert FrankTod vor dem Steffl (Emons)
Fritz LehnerNitro (Seifert Verlag)
Beate MaxianTod in der Kaisergruft (Goldmann)
Günter NeuwirthDie Frau im roten Mantel (Gmeiner)
David KremsFalsches Licht (Picus)

Filmemacher David Krems hat mit seinem Debüt einen Krimi und eine Liebeserklärung an die Fotografie zugleich geschrieben. »Falsches Licht« erzählt von Liebe, Verrat und Geheimnissen: eine schicksalshafte ménage à trois.

Und die Spannung reißt nicht ab: Wer gewinnt, wird erst bei der Preisverleihung am 19. September bekannt gegeben.

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Aleida und Jan Assmann

Der diesjährige Friedenspreises des Deutschen Buchhandels  geht an die deutsche Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann und den deutschen Ägyptologen und Kulturwissenschaftler Jan Assmann.

In der Begründung des Stiftungsrats ist zu lesen:

»Aus dieser spannungsvollen, komplementären Einheit, die Aleida und Jan Assmann bilden, ist ein zweistimmiges Werk entstanden, das für die zeitgenössischen Debatten und im Besonderen für ein friedliches Zusammenleben auf der Welt von großer Bedeutung ist.«

Aleida Assmann, geboren 1947, Studium der Anglistik und Ägyptologie in Heidelberg und Tübingen. 1977 Promotion, 1992 Habilitation, 1993 Berufung auf den Lehrstuhl für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Zahlreiche Fellowships und Gastprofessuren. In der Reihe Wiener Vorlesungen erschienen ihre Bände »Auf dem Weg zu einer europäischen Gedächtniskultur?« (2012) sowie »Menschenrechte und Menschenpflichten Auf der Suche nach einem neuen Gesellschaftsvertrag« (2017).

Jan Assmann, Univ.-Prof. Dr., geboren 1938, Studium der Ägyptologie, Klassischen Archäologie und Gräzistik in München, Heidelberg, Paris und Göttingen, von 1976 bis 2003 o. Professor für Ägyptologie in Heidelberg, seit 2005 Honorarprofessor für Allgemeine Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz. Zuletzt erschienen »Steinzeit und Sternzeit: Altägyptische Zeitkonzepte« (2011) und »Exodus. Die Revolution der Alten Welt« (2015). Im Picus Verlag erschien 2006 »Monotheismus und die Sprache der Gewalt«, 2015 »Die Zauberflöte. Eine Oper mit zwei Gesichtern« in der Reihe der Wiener Vorlesungen, 2016 erschien »Totale Religion«.